Kinder sind das Publikum von morgen…
Beschreibung
Liebenswert und effektvoll haben unsere Amateurspieler das entzückende Kinderstück „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler in Szene gesetzt.
„Sie und ihr Freund, der Rabe Abraxas hecken gemeinsam viele gute Dinge aus und werden von den bösen Hexen keineswegs für voll genommen.“
1989 erstmals und 1991 aufgrund des großen Erfolgs nochmals aufgeführt, gingen wir mit diesem Stück auf Tournee nach Ottobrunn, Dorfen und Neusäß.
Besonderheit
Besondere Freude bereitete uns, dass wir bereits noch vor der Wende zur Deutschen Einheit 1989 im bis dahin kommunistischen Osten in Weinböhla den Kindern dort „Die kleine Hexe“ zeigen durften.
Inhalt
Die kleine Hexe möchte gerne mit den großen Hexen auf dem Blocksberg herumfliegen. Sie lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in einem kleinen, schiefen Häuschen im Wald. In der Walpurgisnacht versucht sie sich den anderen Hexen anzuschließen, wird aber entdeckt und ihr Hexenbesen zur Strafe verbrannt.
Wenn sie es bis zur nächsten Walpurgisnacht zu einer guten Hexe gebracht hat darf sie im nächsten Jahr teilnehmen. Nun bemüht sich die kleine Hexe ein Jahr lang, gute Taten zu vollbringen. Sie hilft armen Menschen, bestraft Bösewichte, rettet Tiere und findet neue Freunde. Bei der nächsten Anhörung ist der Hexen-Rat jedoch der Auffassung , dass eine Hexe dann gut ist, wenn sie böse ist. Sie soll bestraft werden, das Holz für den Scheiterhaufen der Walpurgisnacht zusammenzutragen.
Stattdessen rächt sie sich, indem sie die Zauberbücher und Besen den großen Hexen herbeizaubert und diesen „das Hexen abhext“. Damit können diese sich nicht mehr das Hexen erlernen. Schließlich benutzt sie die Besen und Bücher als Scheiterhaufen für ihre eigene Walpurgisnacht.