Ein ergreifender und gefühlvoller Dreiakter vom Schicksal eines Heimkehrers

Inhalt

„Wegkreuz“  von Maximilian Vitus (1934)

Die Geschichte handelt vom Schicksal eines blinden Soldaten nach seiner Rückkehr aus dem ersten Weltkrieg.

Das Wegkreuz ist eine einsam gelegene Gaststätte in den Bergen. Hier warten die Mutter Brigitte  und die Verlobte Regina auf die Rückkehr von Lorenz, der vor zehn Jahren in den Krieg gezogen ist.

Das letzte Lebenszeichen war ein Brief von Gustl, einem Kriegskameraden, der berichtete, dass Lorenz verwundet im Lazarett sei. Die beiden Frauen hoffen und warteten viele Jahre auf die Rückkehr des Vermissten. Reginas Vater Leonhard, der gerne mal einen trinkt, kann die Hoffnung der beiden Frauen nicht verstehen.

Schließlich, am zehnten Jahrestag von Lorenz Aufbruch in den Krieg kommen zwei Männer zum Wegkreuz. Es sind Lorenz und sein Freund Gustl. Lorenz verlor im Krieg sein Augenlicht und wurde schwer verwundet. Weil er sich schämt der Mutter und der Braut so gegenüberzutreten, gibt er sich erst nicht zu erkennen. Doch ein Kanarienvogel, den Lorenz kurz vor der Abreise seiner Braut Regina geschenkt hat, verrät den Heimkehrer.

Eine Reihe von überraschenden Wendungen und Entwicklungen lassen den Zuschauer mitfühlen, mitleiden und auch mitfreuen.

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