Ein besinnliches, heiteres und musikalisches Volksstück vom betrogenen Betrüger
Beschreibung
Das Stück, geschrieben von Josef Maria Lutz, wurde 1951 im Münchner Volkstheater uraufgeführt.
Der uralte Stoff vom Nicht-Sterben-Können ist hintergründig-metaphysisch. Denn: Dem Schmied geht es gut, doch die Zeit vergeht und allmählich wird ihm das Leben zur Last, der Wunsch nach Einzug in die Ewigkeit gerät übermächtig.
Inhalt
Der Dorfschmied beschlägt gutmütiger Weise einem Fremden den Esel umsonst. Dafür verspricht ihm dieser, dass künftig jeder, der seine schönen Birnen klauen will, nicht mehr vom Baum herunterkommt ohne seine Erlaubnis. Zudem gelangt auf wundersame Weise der Schmied zu Reichtum. Als sich sein Wunsch nach einem Stammhalter auch noch erfüllt, scheint das Glück perfekt.
Da, plötzlich zu Kirchweih besucht Gevatter Tod den Schmied zu seinem letzten gang – völlig verzweifelt sinnt nun der Schmied, wie er dem Sterben entgehen könnte. Mit eine List bannt die Schmiedin den Tod auf den Birnbaum. Was fatale Folgen – nicht nur für die Birnen hat…
Mitwirkende
Mitwirkende auf der Bühne und hinter der Bühne
Gesamtleitung: Sepp Beil
Regie: Peter Stienen