Die Geschichte vom bösen Blick in einer Inszenierung von Josef Beil. Geschrieben von Maria Herrndobler.
Beschreibung
Die Geschichte hätte genauso stattfinden können, denn 1740 gab es den letzten Hexenprozess im Landkreis.
Dem Hexenwahn in Europa fielen mehrere zehntausend Menschen zum Opfer und es genügte ein unbedeutender Anlass. So wie in dem Ort Josefsburg. Hagelschlag, plötzliche Todesfälle sorgten für Unruhe und die Obrigkeit entschied einen Hexenjäger kommen zu lassen – dieser wurde alsbald fündig…
Inhalt
Anno 1610 war für den Ort Josefsburg kein gutes Jahr, Hagelschlag, plötzliche Todesfälle und nicht alltägliche Unfälle sorgten für große Unruhe und ließen bald den Ruf nach Wiederherstellung der alten Ordnung laut werden. So entschloss sich die Obrigkeit, einen Hexenjäger zu Hilfe zu holen. Denn in diesen Tagen war es unguter Brauch geworden, auf Hexenjagd zu gehen, um sämtliche Übel auszurotten.
Dabei hegten vor allem die Herren die nicht ganz unberechtigte Hoffnung, dass sich der Satan, wie wohl bisher häufig geschehen, ein böses, altes, vielleicht sogar buckliges Weib, ausgesucht hätte um seine Hexenkunst in Josefsburg zu demonstrieren. Da war der Schreck dann groß, als es Franziska traf, die hübsche, rothaarige Nichte des Dorfarztes
Mitwirkende
Text: Maria Herrndobler
Regie und Idee: Josef Beil