Erding anno 1632
Beschreibung
Zur 750-Jahr Feier der Stadt Erding 1978 hatte der damalige Spielleiter Sepp Beil die Idee zu einem historischen Spektakel.
Er ließ die B388, die damals noch durch die Stadt und den Schönen Turm führte kurzerhand sperren. Zu dieser Zeit wurde der bekannte Spruch „Der spinnt, der Sepp Beil“ getätigt. Gegen alle Widerstände wurden die „Schwedenspiele“ durchgezogen und waren ein riesiger Erfolg. Die historische Aufführung zum Einfall der Schweden in Erding 1632 erregte Aufmerksamkeit weit über den Landkreis hinaus.
Mitten in Erding, vor dem Schönen Turm, spielt das Drama der Eroberung und Plünderung der Stadt Erding.
Eine Tribüne für über 900 Personen steht auf der Landshuter Straße vor dem Rathaus. Der Schöne Turm ist abgesperrt, Kulissen links und rechts davon stellen das Bühnenbild dar. Reiter und Wagen, Landfähnler und Bürger entführen die Zuschauer in die Zeit des dreißigjährigen Krieges.
Inhalt
Der dreißigjährige Krieg hat begonnen, die Schweden ziehen durch die Lande und kommen auch von Westen her durch Bayern gezogen. Der Stadtrat versucht durch Zahlung einer Schutzabgabe das Schlimmste zu verhindern, die Landfahne stellt sich als letztes Aufgebot den Eroberern in den Weg – erfolglos.
Erding wird von den der Armee Wallensteins überrollt, ausgeraubt und gebrandschatzt. Die Schweden bringen Schrecken und Verzweiflung in die Stadt.
Flyer
Mitwirkende
220 Mitwirkende mit Pferden, Reitern, Wagen und Kanonen
Idee und Text: Josef Beil
Regie: Josef Beil